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E-Commerce, individualisierte Massenfertigung, smarte Textilien: Die Digitalisierung hat die Modeindustrie tiefgreifend verändert. Parallel ist ein neuer Konsumtrend entstanden. Nachhaltige...
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Was tut ein Fashion Manager, was ein Interface-Designer? Wie lässt sich mit guten Stories Geld verdienen und welche Betätigungsfelder gibt es für Wirtschaftspsychologen? Am 26. Januar 2019 lädt die...
„Wir freuen uns sehr über die Integration der Vitruvius Hochschule in das Macromedia-Netzwerk. Sie hat sich als kreative, lebendige Hochschule einen hervorragenden Namen in der Region gemacht. Daran wollen wir anknüpfen und unser Studienversprechen gleichzeitig um die Vorteile der starken Macromedia-Netzwerke erweitern“, so Dr. Reimar Müller-Thum, Vizepräsident Hochschulmanagement der privaten Hochschule Macromedia und Geschäftsführer der Trägergesellschaft Macromedia GmbH.
Auch Christian Hajdas, Geschäftsführer und Mitgründer der bisherigen Vitruvius-Trägergesellschaft Designschule 1.0 GmbH, betont die Chancen für die Leipziger Studierenden: „Weltweite Partnerhochschulen, ein großes Netzwerk an Industriepartnern und Alumni – der neue Träger kann unseren Studierenden hochinteressante Perspektiven bieten. Das gilt ebenso für unsere Förderer und Partner: Auch als Hochschule Macromedia werden wir ein aktiver, engagierter Akteur in der Region bleiben.“
Digitaler Wandel im Fokus: Macromedia wächst mit interdisziplinärem Studienkonzept
Mit der Eingliederung der Vitruvius Hochschule gewinnt die Hochschule Macromedia neben München, Stuttgart, Freiburg, Köln, Hamburg und Berlin einen siebten Campus hinzu. Die Fakultät wächst auf über 100 Professorinnen und Professoren, die bundesweite Studierendenzahl auf über 3.500. Zu dem bisherigen Design-Fokus wird in Leipzig ein Macromedia-typisches Studienangebot für Medien- und Management-Berufe treten. Übergeordneter Bezugsrahmen aller Macromedia-Studiengänge ist der digitale Wandel.
„Ein tiefes Verständnis der digitalen Medien mit ihren Funktionalitäten und Nutzungsweisen, ihren wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Chancen aber auch Herausforderungen bildet den Ausgangspunkt der Macromedia Lehre“, so Hochschulpräsident Prof. Dr. Jürgen Faust. „Erst dieses ganzheitliche Verständnis befähigt die Management-Studierenden, neue Businessmodelle zu entwickeln, die Filmer, neue Erzählformate zu kreieren, die Medienmanager, neue Erlebniswelten zu konzipieren und die Designer, neue Interaktionsformen zu entwerfen. Unser interdisziplinärer Ansatz ist hierfür enorm wichtig und zukunftsweisend – schließlich wird später auch so gearbeitet. Er eröffnet den Studierenden gleichzeitig eine tolle ‚Study Experience‘. Das wollen wir auch in Leipzig vorantreiben.“
Galileo Global Education: Studieren mit internationaler Perspektive
Die Hochschule Macromedia gehört seit 2013 zur internationalen Bildungsgruppe Galileo Global Education. Andere der aktuell 37 Hochschulmarken im Netzwerk sind Paris School of Business, European University Cyprus, Strate Ecole de Design, Istituto Marangoni, IEU Mexiko. Die Hochschule Macromedia profitiert von den ausländischen Schwesterhochschulen durch eine Vielzahl an Kooperationsstudiengängen und Austauschprogrammen. Insgesamt sind unter dem Dach von Galileo Global Education aktuell über 100.000 Studierende an 40 Campus in zehn Ländern eingeschrieben. In Europa bildet Galileo Global Education die derzeit größte private Bildungsgruppe für angewandte Kunst, Kommunikation und Management im Sekundär- und Tertiärbereich.
(IMH)
Durch die Integration der Vitruvius Hochschule wird Leipzig zum siebten Campus der Hochschule Macromedia.
Was interessiert junge Menschen zwischen 19 und 25? Wie konsumieren sie Inhalte? Von den Macromedia-Studierenden erwartet der VDZ das ultimative Know-how – schließlich gehören sie nicht nur selbst zur Zielgruppe, sondern können ihre medialen Gewohnheiten auch wissenschaftlich reflektieren. Von ihnen will der Bundesverband wissen: Lässt sich für diese Zielgruppe ein Kommunikationsformat entwickeln, welches nicht nur inhaltlich, sondern auch ökonomisch tragfähig ist? Klare Antwort der beiden Teams: ein eindeutiges Ja. Mehrere Wochen Konzeptionsarbeit und Marktforschung später präsentieren die Macromedia-Studierenden dem Praxispartner zwei ausgereifte Zeitschriftenformate. Dreh- und Angelpunkt ihrer Ideen: die Relevanz der Inhalte.
"Reframed – Perspektiven, die bewegen"
Ausgangsfrage des einen Teams: ist es nicht schlichtweg langweilig, die Welt immer nur aus einem Gesichtswinkel zu betrachten? Ist nicht genau diese Vorhersehbarkeit des redaktionellen Standpunktes der Schwachpunkt vieler Publikumszeitschriften? Mit ihrem Zeitschriftenformat „Reframed – Perspektiven, die bewegen“ nutzen die Macromedia-Studierenden diese konzeptionelle Lücke. Titelthemen werden grundsätzlich aus mehreren Blickwinkeln dargestellt. „Unsere No-Go’s“, meint Student Lionel Knobloch, „sind einseitige Berichterstattung, belehrende Inhalte, Fake News und Clickbait.“ "Previewed – Du entscheidest, was du liest"
Das zweite Team verbindet User Generated Content mit einem qualitätssichernden Lektorat. Ihr Konzept lautet „Previewed – Du entscheidest, was du liest“. Online und Printausgabe sind inhaltlich gekoppelt; gedruckt wird nur, was auf dem Smartphone „geliked“ wurde. „Wir schreiben für Leute, die sich selbst kreativ betätigen und nach Publikationsmöglichkeiten suchen“, meint Studentin Anna Langer. Die besten Beiträge in vorgegebenen Rubriken werden redaktionell geprüft, geglättet und anschließend in eine exklusive Print-Version übernommen. Der Praxispartner ist beeindruckt. „Absolut ausbaufähig“, urteilt Peter Klotzki, VDZ-Geschäftsführer, nach der Abschlusspräsentation, und lässt auch in der Mitgliederzeitschrift darüber berichten.
Weitere Informationen zu dem Projekt gibt es im Macromedia-Projektportal. Weitere Informationen zur Studienrichtung PR und Corporate Communication (B.A.).
(DPI / IMH)Studentin Pia vom Campus Stuttgart war in der Praxiskooperation mit dem VDZ für die Marktforschung beim Team "Reframed" zuständig.
Nach den Einführungs- und Orientierungstagen der vergangenen Wochen starten an diesem Montag 113 Bachelorstudierende und 231 Masterstudierende in ihr reguläre Lehrveranstaltungen an der Hochschule Macromedia. „Wir freuen uns sehr über die hervorragende Zahl an aktuellen Neueinschreibungen“, kommentiert die Leiterin der Studienberatung Gyde Ziesemer. „Der Aufnahme eines privaten Hochschulstudiums geht in der Regel eine sehr gründliche Abwägung voraus. Dass sich von Jahr zu Jahr mehr junge Menschen für unsere Studienangebote entscheiden, bestätigt uns in unserer Arbeit.“
Erfolgreiche Positionierung: Hochschule zur Gestaltung des Digitalen Wandels
Dr. Reimar Müller-Thum, Vizepräsident Hochschulmanagement ergänzt: „Als Hochschule zur Gestaltung des Digitalen Wandels stehen wir für eine positive Haltung gegenüber Wandel und Veränderung. Fachübergreifend werden in der Macromedia-Lehre die Chancen des digitalen Wandels fokussiert. Das erzeugt eine hohe Relevanz unserer Studienangebote, die sich auch Interessenten sehr gut vermitteln lässt.“
„Weil’s gut ist“: Knapp 30 Prozent der neue Masterstudierenden sind Alumni
Sehr positiv wird an der Hochschule auch der Anteil eigener Alumni bewertet, der sich nach Abschluss des Bachelorstudiums auch ihr Masterstudium an der privaten Hochschule Macromedia belegen. Er ist im Vergleich zum Vorjahr um 14 Prozent auf aktuell 27 Prozent aller Masterstudierender gestiegen. „Zufriedene Studierende sind unsere besten Botschafter und Ausdruck der hervorragenden Arbeit unserer Professorinnen und Professoren“, so Dr. Reimar Müller-Thum. „Deshalb freue ich mich über fast ein Drittel bekannter Gesichter in den Reihen der neuen Masterstudierenden.“
Wir wünschen unseren Studierenden eine lehrreiche und inspirierende Zeit.
(ANK / IMH)
Studienstart ins Sommersemester 2019. Wie hier am Campus Stuttgart starten im Frühjahr vor allem Masterstudierende an der Macromedia.
Das Thomas-Heinrich-Stipendium wird seit 2013 an der Hochschule Macromedia vergeben. Es ist getragen von dem Bekenntnis für eine friedliche, weltoffene Gesellschaft. Jetzt wird das Stipendium neu ausgeschrieben: Ab sofort können sich alle Macromedia-Studierenden für die Förderung bewerben, die im folgenden Semester am Auslandsprogramm der Hochschule Macromedia teilnehmen. Bislang war die Vergabe auf den Austausch mit dem irischen Griffith College beschränkt.
Botschafter für den Internationalen Austausch: Das Stifterpaar Heinrich
Träger des Thomas-Heinrich-Stipendiums sind Alexandra Thom-Heinrich und Wolfgang Heinrich gemeinsam mit dem Förderverein Macromedia Community e.V. und der Hochschule Macromedia. Die Eheleute haben das Stipendienprogramm im Gedenken an ihren Sohn Thomas Heinrich initiiert. Thomas Heinrich hat an der Hochschule Macromedia Musikmanagement studiert. Im Jahr 2012 ist er Opfer eines Gewaltverbrechens geworden, als er in Dublin sein Auslandssemester verbrachte. Täter waren irische Jugendliche.
„Seit 2013 haben wir fünf Thomas-Heinrich-Stipendiatinnen ausgewählt und begleitet. Im Austausch mit ihnen konnten wir erleben, dass Wertschätzung und Respekt für andere am ehesten als Gast in einer anderen Kultur entsteht. Diese Dimension der Völkerverständigung ist uns enorm wichtig. Deshalb widmen wir das Thomas-Heinrich-Stipendium gesellschaftlich engagierten Studierenden“, so Alexandra Thom-Heinrich und Wolfgang Heinrich.
„Leuchtende Botschaft der Völkerverständigung“: Macromedia ehrt Stipendiengeber
Als Vorsitzender des Fördervereins Macromedia Community e.V. steht Prof. Dr. Arthur Hofer in engem Kontakt mit der Familie Heinrich und führt den Auswahlprozess gemeinsam mit ihnen und zwei weiteren Vertretern der Macromedia Fakultät durch. Er bringt die Wertschätzung zum Ausdruck, mit der das außergewöhnliche Engagement der Heinrichs an der Hochschule rezipiert wird: „Es wäre nachvollziehbar gewesen, wenn die Eltern von Thomas das Auslandssemester nach ihrem furchtbaren Verlust abgelehnt hätten. Stattdessen befürworten sie es und setzen auch privates Vermögen ein, um es nachfolgenden Macromedia-Studierenden zu ermöglichen. Das ist eine leuchtende Botschaft der Völkerverständigung, die ein wichtiger Teil unserer Hochschulkultur geworden ist. Wir danken ihnen.“
Das Thomas-Heinrich-Stipendium: Zielsetzung und Umfang
Ziel des Stipendiums ist es, Studierende zu motivieren, sich neben der akademischen Arbeit auch für gesellschaftliche Gerechtigkeit einzusetzen. Dadurch sollen sie den Mitstudierenden, dem Lehrkörper und anderen Menschen im Umfeld der Hochschule ein Botschafter der Kultur des Heimatlandes sein und gleichzeitig die Kultur des Gastlandes tiefer und besser verstehen lernen.
Das Stipendium in Höhe von 4.500 Euro wird für die Dauer des Auslandsemesters an einer der weltweiten Macromedia-Partnerhochschulen vergeben und soll die Reise-, Unterkunfts- und Lebenshaltungskosten sowie eventuell anfallende Studiengebühren decken.
Alle Informationen zum Thomas-Heinrich-Stipendium und zum Bewerbungsprozess gibt es hier.
Studierenden-Berichte aus dem Macromedia-Auslandssemester gibt es hier.
(IMH)
Ziel des Thomas-Heinrich-Stipendiums ist es, Wertschätzung für andere Kulturen und aktive Völkerverständigung zu fördern. Foto: Barbara Pauli
"Unsere Studierenden sind kreativ und innovativ. Viele ihrer Ideen entwickeln sie seit geraumer Zeit zu spannenden, Erfolg versprechenden Geschäftsmodellen weiter. Diese gilt es zu entdecken, zu fördern und im Idealfall an den Markt zu bringen. Der Macromedia Start-up Contest ist die Plattform hierfür – und das wird gut angenommen", sagt Prof. Dr. Arthur Hofer von der Hochschule Macromedia.
Der Ehrensenator der Hochschule und Vorsitzende der Macromedia Community e.V. hat den Businessplanwettbewerb initiiert und freut sich über die große Beteiligung. Zur Präsentation ihrer Ideen hat die Jury jetzt folgende Gründerteams am 23. Mai 2019 nach München eingeladen:
Felix Brudler, Campus München, Tricket;
Rebecca Goeckel, Campus Köln, NOMOO;
Patrick Götzl, Campus München, RareFashion;
Sarah Hoff, Campus München, INTUme;
Kevin Klett, Campus Köln, monikit;
Tim Kohlen, Campus Köln, Roamlike;
Alexander Müller, Campus München, CITYFRAMES;
Johanna Prior, Campus Hamburg, Lifsorka - Life's Energy;
Macromedia Start-up-Contest: Der Businessplanwettbewerb
Um am Start-up-Contest teilzunehmen, reichen Studierende einen ausgearbeiteten Businessplan mit einem dazugehörigen Pitch Deck ein. Die Förderpreise - 3x Businessplan und 1x Pitch Deck - sind mit insgesamt 4.000,- Euro dotiert. Das beste Social Entrepreneurship Start-up erhält einen Preis des Fördervereins Macromedia Community e.V. Neben einem Sonderpreis der Gründungsberatung durch Rechtsanwalt Dr. Christoph Rückel gibt es auch einen Publikumspreis. Der Gewinner bekommt die Möglichkeit, am „Investment-ready-Workshop” von primeCROWD – dem Start-up-Investoren-Netzwerk teilzunehmen. Zusätzlich wird den drei Siegerteams in der Kategorie bester Businessplan jeweils ein zweimonatiger Aufenthalt im WeWorkLab in Hamburg zur Verfügung gestellt. Dort profitieren die jungen Gründerinnen und Gründer von der Vernetzung mit den weltweiten Partnereinrichtungen sowie der hohen Kompetenz der Mentoren und Berater von WeWork.
Die Preisverleihung findet am Donnerstag, 23. Mai, um 18.00 Uhr am Campus München statt. In der Jury sitzen Dirk Breitsameter, Geschäftsführer Contentus GmbH; Michael Hack, Strascheg Center for Entrepreneurship (SCE); Svenja Lassen, Managing Director primeCrowd Deutschland; André Lönne, Managing Director Germany Intergroup Partners AG; Susanne Mitterer, Kompetenzteam Kultur- und Kreativwirtschaft München; Christian Siemoneit, Geschäftsführer Soleria Capital und Prof. Wolfram Winter, Geschäftsführender Gesellschafter Three Winters GmbH.
Weitere Informationen zur Studienrichtung Internationales Management B.A. gibt es hier.
(ANK / IMH)
Macromedia-Absolvent Malte Steiert (rechts) und sein Kompagnon waren 2017 mit ihrer App Foodguide bei der Gründer-Show „Höhle der Löwen“ erfolgreich.
Zu Beginn des Wochenendes fand ein fröhliches Get-Together bei einem gemütlichen Abendessen im Berghaus statt. Hier lernten sich alle besser kennen und es wurden erste Ideen gemeinsam diskutiert. Am nächsten Tag startete des Seminar mit der Vorstellung von aktuellen Kooperationen zwischen Künstlern und Marken. Der Aufbau eines solchen Konzepts wurde anschaulich präsentiert und intensiv besprochen. Die Studierenden arbeiteten auch an ihren eigenen Konzepten weiter, die alle sehr kreativ und zielführend aufgebaut waren. Nun müssen die Inhalte nur noch ausformuliert und passende Quellen recherchiert werden und dann kann die Arbeit im Juni als Prüfungsleistung abgegeben werden.
Alle waren sich einig, dass dies ein tolles Wochenende war. Neben den spannenden Inhalten wurden auch neue Freundschaften geknüpft, die das Studium noch schöner machen.
Weitere Informationen zur Studienrichtung PR & Corporate Communication (B.A.) gibt es hier.
(CVB)Medienmanagement-Studierende vom Campus Stuttgart auf Exkursion im Allgäu. Thema sind Markenstrategien und Markenkonzepte.
Dass Medienökonomie nicht nur aus Formeln besteht, sondern durchaus praktische Anwendung finden kann, haben Journalisten und Medienmanager beim größten baden-württembergischen Zeitschriften-Verlag erfahren: der Motor Presse Stuttgart. Unternehmenssprecher Dirk Johei gab den Macromedia-Studierenden von Prof. Dr. Sebastian Pranz und Prof. Dr. Florian Stadel einen Einblick in die Herausforderungen, die ein Traditionshaus wie die Motor Presse angesichts sinkender Printauflagen zu bewältigen hat.
Dieselaffäre, Fahrverbote und CO2-Diskussion machen die Situation für den Verlag, dessen Flaggschiff die "Auto, Motor, Sport" ist, nicht eben einfacher. Daher setze die Motorpresse inzwischen verstärkt auf Zukunftsthemen wie E-Autos im Speziellen und die Zukunft der Mobilität im Allgemeinen, erläuterte Johai den Studierenden.
Motor Presse Stuttgart: Erfolgreich mit Special Interest-Titeln
Die Motor Presse Stuttgart GmbH & Co. KG ist ein Medienunternehmen, das sich auf Spezialzeitschriften aus dem Automobil- und Freizeitsektor konzentriert hat. Die drei bekanntesten Publikationen sind die Zeitschriften auto motor und sport (Automobil), MOTORRAD (Zweiräder) und Men’s Health (Lifestyle). Mehrheitsgesellschafter ist seit 2005 mit 59,9 Prozent das Medienhaus Gruner + Jahr. 40,1 Prozent der Anteile halten die Gründer: Familie Pietsch 25,1 Prozent, Hermann Dietrich-Troeltsch 15,0 Prozent. Die weltweit rund 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Motor Presse Stuttgart erwirtschafteten 2017 einen Gesamtumsatz von rund 193 Millionen Euro.
Weitere Informationen zum Studiengang Medienmanagement B.A. gibt es hier. Weitere Informationen zum Studiengang Journalistik B.A. gibt es hier.
(FLS / IMH)Auto Motor Sport: Medienmanagement- und Journalistik-Studierende der Hochschule Macromedia besuchen die Motor Presse Stuttgart.
„Das war wirklich ein tolles Event und super besucht. Mir hat das Pitchen viel Spaß gemacht und ich freue mich sehr, dass die eigene Uni sich so im Start up-Bereich engagiert. Das ermutigt zukünftig sicher noch mehr Studierende in diese Richtung zu gehen“, sagt Rebecca Göckel, Contest-Teilnehmerin und Gründerin von NOMOO.“
Zwei Start-ups doppelt ausgezeichnet
Das Team um Macromedia-Absolvent Tim Kohlen sicherte sich sowohl in der Kategorie „Bester Businessplan“ als auch in der Rubrik „Bestes Pitch Deck“ den ersten Platz. Die Gründer erhalten Förderpreise in Höhe von 2.500 Euro. Was steckt dahinter? Roamlike stellt Vermietern von Ferienwohnungen eine Auswahl von Markenprodukten zusammen, die auf die Unterkunft zugeschnitten sind. Gäste haben während ihres Aufenthalts die Möglichkeit, die Produkte auszuprobieren.
Die Hamburger Alumna Gülay Ulas wurde ebenfalls zweifach ausgezeichnet. Sie bekommt für ihre Idee GoBanyo – ein Duschbus für Obdachlose den Preis des Fördervereins Macromedia e.V. für das beste Social Entrepreneurship Start-up im Wert von 1.000 Euro. Auch gewann sie den Publikumspreis: Die Teilnahme am „Investment-ready-Workshop von primeCROWED – das Start-up-Investoren-Netzwerk.
Die Plätze zwei und drei in der Kategorie „Bester Businessplan“ belegen Patrick Götzl mit RareFashion und Rebecca Goeckel mit NOMOO. RareFashion ist ein Reseller für limitierte Luxusmode. Das Produkt des Start-ups NOMOO ist veganes Eis.
Kevin Klett bekommt für sein Konzept monikit den Sonderpreis und damit Gründungsberatung durch Rechtsanwalt Dr. Christoph Rückel. Hinter monikit verbirgt sich ein Präventions- und Detektionssystem für den Alltagsgebrauch von Menschen mit speziellen chronischen Erkrankungen wie beispielsweise Epilepsie.
Keine leichte Jury-Entscheidung
Die angetretenen Gründer haben es der Jury und dem Publikum nicht leicht gemacht. Die Contest-Teilnehmer lieferten hervorragende Pitches ab. Mit voller Überzeugung und Begeisterung präsentierten sie ihre Idee. Jedes Geschäftsmodell war durchdacht und erfolgversprechend. Johanna Prior möchte mit Lifesorka-Life’s Energy Gewächshäuser für den Anbau von Gemüse nach Island bringen. CITYFRAMES von Alexander Müller bringt Stadtmodelle an die eignen Wände. Unter den Konzepten waren auch einige innovative Apps: Sarah Hoff kombiniert mit INTUme Achtsamkeit mit Journaling. Mit seiner App Tricket möchte Felix Brudler den Ticketkauf für den öffentlichen Nahverkehr vereinfachen. Philipp Schrobenhauser schafft mit CLUBFEED eine neuartige Fußball-App.
Wir wünschen allen Gründern viel Erfolg und Freude bei der Umsetzung ihrer Ideen.
Mehr zur Studienrichtung Marketingmanagement lesen Sie hier.
(ANK)
Ein gelungener Abend für Contest-Teilnehmer und Jurymitglieder. Neben hervorragenden Pitches gab es Gelegenheit, sich zu vernetzen.